Ab 1894 verpaarte Dr. Hans Rudolf von Langen, Euskirchen am Rande der Eifel (Deutschland) rebhuhnfarbige Italiener mit Landhühnern, die er in Eifeldörfern als besonders genügsame, zähe und wetterharte Vertreter angetroffen hatte. Mit dieser Verpaarung wollte er ein widerstandskräftiges Landhuhn mit hoher Legeleistung erzüchten. Nach jahrelanger harter Leistungsselektion gewannen 1908 zwei Rheinländerstämme unter 67 Konkurrenten das 1. Deutsche Wettlegen. Durch die besonders gute Legeleistung stieg der Bekanntheitsgrad der Rasse beachtlich. So wurden die Rheinländerhühner 1910 auch schon in der Schweiz gezüchtet. Nach einem Rückgang ist das Interesse an Rheinländerhühnern heute wieder angestiegen.
Rheinländer gibt es in Farben schwarz, weiß, blau, gesperbert
Rassetafel vom BDRG (Bund Deutscher Rassegeflügelzüchter)